Dokumentation des Workshops: Sozialraum als Ort der Teilhabe - 2013

Sozialraum und Sozialraumorientierung - zukünftig bewusster Bestandteil des strategischen Denkens in der Arbeit der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege

Vor dem Hintergrund grundlegender Veränderungen im Selbstverständnis sozialer Dienstleistungserbringung sollen Sozialraum und Sozialraumorientierung zukünftig bewusster Bestandteil des strategischen Denkens in der Arbeit der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege werden.

Hierzu hat der Vorstand der BAGFW die Arbeitsgruppe „Sozialraum als Ort der Teilhabe“ beauftragt, ein Konzept zu entwickeln. Dieses Konzept, soll im ersten Schritt im Rahmen eines internen Workshops mit Teilnehmer/innen aus den Strukturen der Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege diskutiert und reflektiert werden mit dem Ziel, zur Klärung und Vertiefung eines fachübergreifenden Verständnisses von Sozialraumorientierung und zur Beförderung zielführender strategischer Handlungsansätze zu führen.
Im Ergebnis des Workshops würde sich ein überarbeitetes Konzept ergeben.


Ziele

  • BAGFW intern Verständnis und Struktur eines strategischen Handlungskonzepts zur sozialen Arbeit im Sozialraum schärfen bzw. entwickeln
  • Gelingensfaktoren und Schwierigkeiten sozialraumorientierten Handels in der sozialen Arbeit der Verbände identifizieren
  • Konzeptentwurf der BAGFW mit den Erfahrungen der Praxis abgleichen (Realitäts-Check) und fachlich-strategisch weiter entwickeln
  • Strategien der weiteren Umsetzung festlegen

 

Programmablauf

  • Dr. Gerhard Timm, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege
    Begrüßung
  • Richard Hoch, Deutscher Caritasverband Freiburg
    Fachliche Einführung
  • Prof. Dr. Oliver Fehren, Alice Salomon Hochschule Berlin
    Wie steht es mit der Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit?


Sozialraumorientierung in der Strategie von Trägern sozialer Arbeit -Vorstellung ausgewählter strategischer Ansätze:

  • Theodorus Maas, Evangelische Stiftung Alsterdorf, Hamburg
    Quartiere bewegen am Beispiel der Evangelischne Stiftung Alsterdorf
  • Dr. Armin Kuphal, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland, Saarbrücken
    Gemeinwesenabeit - Inbegriff einer sozialräumlichen Strategie am Beispiel der Stadt Saarbrücken
  • Konstantin Kehl, CSI, wiss. Begleitung, Netzwerk "Soziales neu gestalten"
    Gemeinschaftliche Quartiersprojekte als sozialraumorientierte Beiträge zur „Pflegedebatte“ – Ansatz & Mehrwert am Beispiel des NetzwerksSONG
  • Rudolf Fleckenstein, DCV Frankfurt/ Main, Leiter Soziale Stadt und EhrenamtSozialraumorientierung in der Strategie der Caritas Frankfirt e. V.



Leitfragen zur Strukturierung der Präsentation der Vorträge


Auswertung der Praxisbeiträge

 

Sozialraumorientierung als strategischer Ansatz in der sozialen Arbeit – welche Herausforderungen stehen an?
Zusammenfassung der Ergebnisse der Podiumsdiskussion



<link>Bildergalerie