Wohlfahrtsverbände würdigen Journalisten mit dem Deutschen Sozialpreis 2021

Die Gewinner des Deutschen Sozialpreises 2021 – des Medienpreises der Freien Wohlfahrtspflege – stehen fest. Ausgezeichnet werden Journalistinnen und Journalisten für ihre Beiträge in den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen und Online.

Sparte Print:

Sebastian Kempkens

„Und raus bist du“, DIE ZEIT

Thematisiert wird die Krise auf dem deutschen Wohnungsmarkt am Beispiel von drei Familien im Münchner Norden.

Sparte Hörfunk:

Christina Rubarth

„Das Leiden der Angehörigen. Wie Alkoholsucht Familien zerstört“, Deutschlandfunk Kultur

Das Stück thematisiert das Leid von Angehörigen von Alkoholkranken.

Sparte Fernsehen:

Susanne Jäger

„Weiblich, obdachlos, unsichtbar – Frauen zwischen Straße und Notunterkunft“, WDR

Der Beitrag thematisiert die Obdachlosigkeit von Frauen durch die Begleitung von drei Protagonistinnen.

Sparte Online:

Svaantje Schröder

„Aschenberg - ein Stadtteil gibt nicht auf“, zdf-Mediathek

Die fünfteilige Doku-Serie ist eine Langzeitbeobachtung von Bewohner/innen des Aschenbergs, einem Stadteil in Fulda.

Am 20. Oktober 2021 werden die Preise im Rahmen der Veranstaltung BAGFW-Politikforum überreicht. Die Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Arbeiten werden den geladenen Gästen vorgestellt. Die Veranstaltung wird per Livestream im Internet übertragen. Prominente Gastrednerin ist Staatsministerin Professorin Monika Grütters.

Seit 1971 verleihen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege den Deutschen Sozialpreis. Der Medienpreis zur sozialen Lebenswirklichkeit in Deutschland ist in jeder Sparte mit 5.000 Euro dotiert. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden rund 230 hochwertige Arbeiten von einer unabhängigen Fachjury bewertet.

Parallel zur Preisverleihung erfolgt die Präsentation auf der Webseite

www.bagfw.de.

 

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