Austausch mit der Freien Wohlfahrtspflege

Konstruktives Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz

Foto: Bundesregierung/Sebastian Rau - v.l.n.r.: Evelin Schulz, BAGFW-Geschäftsführerin; Ulrike Würth, Vizepräsidentin DRK; Claudia Mandrysch, Vorständin AWO; Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorständin DCV; Bundeskanzler Olaf Scholz; Michael Groß, BAGFW-Präsident; Achim Meyer auf der Heyde, stv. Vorsitzender Paritätischer Gesamtverband; A. Lehrer, Präsident ZWST; Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik Diakonie Deutschland


Diese Woche hatte die Freie Wohlfahrtspflege die Gelegenheit, mit Bundeskanzler Olaf Scholz über die zentrale Rolle ihrer Organisationen im deutschen Sozialstaat zu diskutieren. In einem konstruktiven Gespräch wurde auch die erfolgreiche Abwendung von Kürzungen im Sozialbereich hervorgehoben. Diese Entscheidung stellt einen entscheidenden Fortschritt zur Stärkung des Sozialstaates dar und gewährleistet, dass die notwendige Unterstützung für all jene, die auf unsere Dienste angewiesen sind, weiterhin sichergestellt ist.

In der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) sind bedeutende Organisationen wie Caritas, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden vereint. Gemeinsam beschäftigen sie rund 1,9 Millionen hauptamtliche Mitarbeiter und mobilisieren etwa 3 Millionen Ehrenamtliche. Diese engagierten Kräfte tragen maßgeblich zum sozialen Zusammenhalt in Deutschland bei.

Angesichts des stark gestiegenen Bedarfs an Sozialdienst- und Beratungsleistungen ist es von großer Bedeutung, dass freie Träger weiterhin in der Lage sind, ihre Aufgaben in Bereichen wie Pflege, Behindertenarbeit, Migration und Kinderbetreuung zu erfüllen.

Bundeskanzler Scholz hat zudem seinen Dank an alle engagierten Fachkräfte und Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz in den Verbänden ausgedrückt.