Jahresberichte
Motiv der Weihnachtsmarke macht Mut und spendet Trost]]>
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Am 25.01.2018 übergibt Bundesminister Altmaier im Schloss Bellevue die Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken 2018 mit Motiven aus Grimms Märchen „Der Froschkönig“ an den Schirmherrn Bundespräsident Steinmeier.
In Zeiten zunehmend digitaler Kommunikation seien die Wohlfahrtsmarken das „Salz in der Suppe“, weil die damit erlösten Mittel unbürokratisch zur Unterstützung der sozialen Arbeit von AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Paritätischem und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden eingesetzt werden können.
„Der Froschkönig“
Grimms Märchen auf den Sonderpostwertzeichen „Für die Wohlfahrtspflege“ - wie passend! Denn – so BAGFW-Vizepräsident Rosenbrock anlässlich der Präsentation – die Geschichten vermitteln Lebenshilfe, indem sie Schwierigkeiten des Heranwachsens thematisieren und gleichzeitig durch den meist glücklichen Ausgang Hoffnung auf eine bessere Zukunft wecken.
Eine solche Zukunftshoffnung zu geben, sei auch das Anliegen der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege: Menschen in besonderen und schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und Hilfen anzubieten. Dazu leisten die Erlöse aus den Marken einen unverzichtbaren Beitrag. |
Bürgerfest des Bundespräsidenten
Besonderer Dank, so Bundespräsident Steinmeier, gelte den Menschen, die die Wohlfahrtsmarken ehrenamtlich verkaufen. Stellvertretend für die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen in den Verbänden lud er 15 Vertreter zum Bürgerfest in Schloss Bellevue ein. |
Die Abteilung Wohlfahrtsmarken hat die Organisation und Koordination für dieses Event übernommen und damit dazu beigetragen, den Gästen die verdiente Wertschätzung für ihr Engagement entgegenzubringen.
Präsentation der Weihnachtsmarke in St. Stephan in Mainz
Die Auswahl des Motivs der Weihnachtsmarke 2018 durch den Kunstbeirat im Bundesfinanzministerium erwies sich als Glücksfall für das Sozialwerk Wohlfahrtsmarken. Zum Thema „Mit Licht gemalt – Weihnachten im Kirchenfenster“ wurde ein Ausschnitt aus einem der weltberühmten Chagall-Fenster in der Pfarrkirche St. Stephan in Mainz auf Miniaturformat gebracht. Bei der Präsentation Ende November betonte BAGFW-Vizepräsident Rosenbrock, dass mit den Erlösen aus dem Verkauf dieser Marken Licht ins Dunkel von Menschen gebracht werden kann, die der Hilfe bedürfen. |
Ganzjährig hat die Abteilung Wohlfahrtsmarken unter dem Motto „Zeig was du drauf hast!“ in den unterschiedlichsten Medien über das „Porto mit Herz“ informiert: auf der Homepage unter www.wohlfahrtsmarken.de, über Facebook, durch Print-Anzeigen in philatelistischen Zeitschriften sowie der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen. Großzügig unterstützt wurde sie dabei durch die Deutsche Post.
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„Die Bremer Stadtmusikanten“ auf Wohlfahrtsmarken:
Beispiel für Solidarität und Integration
„Die Bremer Stadtmusikanten“ auf den Briefmarken „Für die Wohlfahrtspflege“ – eine bemerkenswerte Kombination einer guten Idee und deren Umsetzung. Treffen doch in dem berühmten Märchen der Brüder Grimm vier Individuen aufeinander, die am Rande der Gesellschaft stehen: alt, gebrechlich, nicht mehr gebraucht, ausgemustert, von anderen und sich selbst aufgegeben. Doch dann geschieht etwas Märchenhaftes: Sie schließen Freundschaft, zeigen gemeinsam Stärke und Kampfgeist und finden so eine neue Lebensperspektive. Die daraus entstandene „Senioren-WG“ sei ein gutes Beispiel der Solidarität und Integration für Menschen in besonderen Lebenslagen, die der Hilfe bedürfen – so BAGFW-Präsident Prälat Dr. Neher anlässlich der Präsentation der Wohlfahrtsmarken am 30. Januar 2017 in Schloss Bellevue in Berlin. Bundespräsident Gauck war sichtlich angetan von den gelungenen Motiven und versprach Finanzminister Dr. Schäuble und dem BAGFW-Präsidenten, diese Marken für seine Enkel zu kaufen.
Der Bundespräsident brachte seinen Dank und seine Wertschätzung für die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen in den Wohlfahrtsverbänden zum Ausdruck, auf die unsere Gesellschaft nicht verzichten kann. Stellvertretend lud er ca. 30 Vertreter zu seinem Bürgerfest in Schloss Bellevue ein. Die Abteilung Wohlfahrtsmarken hat sich dafür eingesetzt, diese Veranstaltung für die geladenen Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten. Im Partnerzelt auf dem Festgelände konnten sich alle Besucher über das Sozialwerk und daraus geförderte Projekte informieren. Starken Zuspruch erfuhr die Aktion, mit – von der Deutschen Post zur Verfügung gestellten – Wohlfahrtsmarken frankierte Grüße an Freunde und Familie im In- und Ausland zu senden. |
Im Hohen Dom zu Köln haben Bundesminister Peter Altmaier und Rainer Maria Kardinal Woelki am 29. November die Weihnachtsmarke vorgestellt. Vor dem von Stefan Lochner geschaffenen Dreikönigsaltar, dem das Motiv der Marke entstammt, hob Kardinal Woelki die doppelte Wirkung der Weihnachtsmarke hervor: Zum einen unterstütze sie mit dem Erlös soziale Projekte der Wohlfahrtsverbände, zum anderen trage sie die Weihnachtsbotschaft in die Welt. Altmaier sagte, an Weihnachten werde immer auch an die Menschen gedacht, die es besonders schwer haben. Die Weihnachtsmarke bringe dies zum Ausdruck und trage durch das „Plus“ dazu bei, dass diese Menschen Hilfen erfahren.
Ganzjährig hat die Abteilung Wohlfahrtsmarken in den unterschiedlichsten Medien über das „Porto mit Herz“ informiert: auf der Homepage unter www.wohlfahrtsmarken.de, über Facebook, mittels eines TV-Spots unter dem Motto „Zeig was du drauf hast!“, durch Print-Anzeigen in philatelistischen Zeitschriften, auf dem Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf sowie der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen. Unterstützt wurde sie dabei durch die Deutsche Post. Je ein Kundenmailing zu Ostern und Weihnachten sowie eine bundesweite Anzeigenschaltung in auflagenstarken Publikumszeitschriften mit dem Motiv der Weihnachtsmarke haben hohe Aufmerksamkeit erzielt.
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„Rotkäppchen“ und „Die Hirten auf dem Feld“ - Traditionelle Motive für das „Porto mit Herz“ | |
Bei der Präsentation der Wohlfahrtsmarken 2016 am 2. Februar in Schloss Bellevue riefen Bundespräsident Joachim Gauck und Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble dazu auf, die Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag „Für die Wohlfahrtspflege“ möglichst zahlreich auf Briefen zu verkleben und damit das Sozialwerk zu unterstützen. |
In Anerkennung insbesondere des ehrenamtlichen Engagements zum Wohle der Hilfebedürftigen und der Menschen in schwierigen Lebenslagen und als Zeichen seiner Wertschätzung hat der Bundespräsident wiederum Vertreter aus den Mitgliedsverbänden der BAGFW zum Bürgerfest in Schloss Bellevue am 9. und 10. September eingeladen. Die Abteilung Wohlfahrtsmarken hat den Aufenthalt der Gäste organisiert und begleitet. An beiden Tagen wurden das Sozialwerk Wohlfahrtsmarken sowie beispielhafte Projekte der Verbände im Schlosspark den mehr als 20.000 Besuchern präsentiert. | |
Knapp 3.000 Festbesucher haben gerne das Angebot genutzt, Briefe als „Grüße vom Bürgerfest des Bundespräsidenten“ zu senden. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Deutsche Post, die als Sponsor die „Rotkäppchen“-Marken zur Verfügung gestellt hat. So ging der Gedanke des „Porto mit Herz“ auf Werbetour durch Deutschland und in zahlreiche Länder der Welt. |
„Geben ist seliger denn nehmen!“ so Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble anlässlich der Vorstellung der Weihnachtsmarken 2016 am 22. November im Kardinal Bengsch Seniorenzentrum in Berlin. |
BAGFW-Präsident Professor Rosenbrock, appellierte an die zahlreichen Gäste und Medienvertreter, entgegen dem Trend Weihnachtsgrüße per Post zu versenden und diese mit dem wunderschönen traditionellen Motiv der „Hirten auf dem Feld“ zu schmücken. |
Seit Mitte September präsentiert sich die Homepage www.wohlfahrtsmarken.de im neuen Design. In Zusammenarbeit mit der Agentur art core wurden die Seiten und der Shop komplett überarbeitet sowie die Vorlesefunktion und die Übertragung in Leichte Sprache integriert.
]]>Von Schloss Bellevue durch Deutschland und die Welt
Bundespräsident Joachim Gauck und Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble waren sich einig: Die Präsentation der Wohlfahrtsmarken 2015 in Schloss Bellevue am 18. Februar war sowohl für den Schirmherrn als auch den Herausgeber der Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag „Für die Wohlfahrtspflege“ ein überaus angenehmer Termin. |
Beide nutzten die Gelegenheit, sich bei den anwesenden Verbandsvertretern stellvertretend für die Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit zu bedanken, die insbesondere durch den Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen in den Verbänden dem Gemeinwohl zu Gute kommt. |
Als Zeichen seiner Wertschätzung für dieses Engagement hat der Bundespräsident ca. 30 Ehrenamtliche aus den Mitgliedsverbänden der BAGFW zum Bürgerfest in Schloss Bellevue am 11. und 12. September eingeladen. |
Die Abteilung Wohlfahrtsmarken hat den Aufenthalt der Gäste organisiert und begleitet. An beiden Tagen wurden das Sozialwerk Wohlfahrtsmarken sowie beispielhafte Projekte der Verbände im Schlosspark den mehr als 20.000 Besuchern präsentiert. Im Rahmen einer Mitmach-Aktion haben Festbesucher knapp 3.000 Briefe als „Grüße vom Bürgerfest des Bundespräsidenten“ geschrieben. Diese wurden mit Wohlfahrtsmarken frankiert, die die Deutsche Post als Sponsor zur Verfügung gestellt hat. |
So ging der Gedanke des „Porto mit Herz“ auf Werbetour durch Deutschland und in zahlreiche Länder der Welt. |
„Stille Nacht“ – das wohl weltweit bekannteste deutschsprachige Weihnachtslied war das Motiv der Weihnachtsmarke 2015. Der zeitlose Text des Liedes war zur Vorstellung der Marke am 24. November hoch aktuell, denn „der Wunsch nach einer stillen Nacht, nach Sicherheit und Frieden vereint in diesen Tagen hunderttausende Menschen, deren aktuelle Situation tatsächlich nichts von dem zulässt“ – so BAGFW-Präsident Prof. Dr. Rolf Rosenbrock in seiner Ansprache. |
Durch die Wahl der Notunterkunft für Flüchtlinge der Berliner Stadtmission als Veranstaltungsort wurde ein Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen gesetzt und darauf aufmerksam gemacht, dass Menschen auf der Flucht oder in anderen schwierigen Lebenslagen unser aller Unterstützung brauchen. Die Erlöse aus dem Verkauf der Weihnachtsmarken leisten dazu einen unverzichtbaren Beitrag. |
Im Rahmen der Information über Wohlfahrtsmarken als Finanzierungselement für soziale Arbeit und zur Gewinnung neuer Vertriebsstellen in den verbandlichen Gliederungen hat die Abteilung Wohlfahrtsmarken das „Porto mit Herz“ vom 16. bis 18. Juni erstmals auf dem Deutschen Fürsorgetag in Leipzig präsentiert. Der Kontakt zu den treuesten Kunden, den Sammlern, wurde ganzjährig über die philatelistischen Medien sowie den Messeauftritt auf der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen gepflegt.
Weitere Informationen unter www.wohlfahrtsmarken.de |
Dieses Jubiläum griff auch der WDR in zwei Hörfunkbeiträgen auf. In WDR 2 war der „Stichtag“ 14. Dezember dem Erstausgabetag im Jahr 1949 gewidmet, WDR 4 nahm sich des Themas in der Reihe „Meilensteine und Legenden“ an.
Die Arbeit der Wohlfahrtsverbände insbesondere im Bereich der Flüchtlinge würdigte Rainer Maria Kardinal Woelki bei der Vorstellung der Weihnachtsmarke 2014 im Dezember in Köln. Im Therapiezentrum für Folteropfer und Flüchtlingsberatung des Caritasverbandes dankte BAGFW-Geschäftsführer Dr. Gerhard Timm dem Bundesfinanzminister für die seit 45 Jahren gewährte Unterstützung durch die Herausgabe des Sonderpostwertzeichens. Das aktuelle Motiv „Stern von Bethlehem“ weise den Weg, wie einfach Hilfe sein kann: mit kleinen Gesten Großes bewirken!
Im Rahmen der Information über Wohlfahrtsmarken als Finanzierungselement für soziale Arbeit und zur Gewinnung neuer Vertriebsstellen in den verbandlichen Gliederungen präsentierte die Abteilung Wohlfahrtsmarken das „Porto mit Herz“ wiederum auf der ConSozial in Nürnberg. Der Kontakt zu den treuesten Kunden, den Sammlern, wird ganzjährig über die philatelistischen Medien sowie den Messeauftritt auf der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen gepflegt.
Parallel zu diesen öffentlichkeitswirksamen, punktuellen Aktionen ist die Abteilung Wohlfahrtsmarken in ständigem Gespräch mit den Partnern aus BMF, Post und Philatelie, um die Interessen der Verbände zu wahren, insbesondere z. B. bei anstehenden Änderungen im Ausgabeprogramm oder bei der Festlegung der Zuschlagswerte im Rahmen von Portoerhöhungen. Für die mit den von der Deutschen Post angebotenen günstigeren Vertriebsbedingungen für die Verbände einhergehenden zusätzlichen Aufgaben für das Kölner Büro wurden programmtechnische Lösungen gefunden.
Weitere Informationen unter www.wohlfahrtsmarken.de
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